Der Ackermann trauert um seine verstorbene Frau und Klagt den Tod für seine unfassbare Tat und Härte an. Er rebelliert gegen den Tod und lehnt sich somit gegen die
"göttliche Ordnung" auf. Herausgefordert von dessenKlagen und Beschimpfungen steigt der Tod auf ein Gespräch ein, das sich zu einem leidenschaftlichen Diskurs um den Sinn des Lebens und Sterbens
entwickelt.
Ein hitziges Streitgespräch zwischen zwei Kontrahenten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Vor 600 Jahren geschreiben hat der Text bis heute nichts an
Aktualität eingebüßt.